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So hat die
Region gewählt


Bielefeld (WB/sts). In allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl haben die Bürger auch in Ostwestfalen-Lippe die Möglichkeit gehabt zu bestimmen, welche Politiker in den nächsten fünf Jahren ihre Vertreter im Landtag sein sollen. Gegenüber der vergangenen Wahlperiode ist die Zahl der Wahlkreise von 151 auf 128 verringert worden. Grund: Die Anzahl der Landtagsabgeordneten wurde von 201 auf 181 reduziert (ohne mögliche Überhangmandate).
In Ostwestfalen-Lippe ist die Zahl der Wahlkreise von 17 auf 15 gesenkt worden. So gibt es im Kreis Minden-Lübbecke statt drei jetzt nur noch zwei Wahlkreise. Andere Wahlkreise in OWL haben ihren Zuschnitt verändert -ÊBeispiel: Steinheim war bislang einem gemeinsamen Wahlkreis mit den südlichen Kommunen Lippes zugeordnet. Nun aber gehört Steinheim wie die anderen Kommunen des Kreises Höxter einem einheitlichen Wahlkreis 102 »Höxter« an. In Bielefeld gab es bislang drei eigene Wahlkreise. Die Stadtteile Jöllenbeck und Dornberg gehören nun zum Wahlkreis 94 »Gütersloh I/Bielefeld III«.

Artikel vom 23.05.2005