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Feuer speiender Fakir im Schloss Gehrden


Brakel (WB/jk). »Der Familienbund der Katholiken hat im Erzbistum Paderborn wie auch auf Bundesebene seit 50 Jahren den Vorrang der Familien angemahnt. »Wir beklagen strukturelle Rücksichtslosigkeiten in unserer Gesellschaft gegenüber der Lebenssituation von Familien«, übte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes, gestern deutliche Kritik. Sie weilte mit zahlreichen weiteren Ehrengästen beim Doppeljubiläum im Schloss Gehrden bei Brakel (Kreis Höxter). Viele hundert Menschen aus Ostwestfalen feierten dort das 50-jährige Bestehen des Familienbundes und das 40-jährige des Familienerholungswerkes im Erzbistum Paderborn.
Nach einem Festgottesdienst, zelebriert von Weihbischof Manfred Grothe, sorgte ein buntes Programm besonders bei den Kindern für allerlei Kurzweil. Martin Grass aus Breuna etwa faszinierte große wie kleine Zuschauer mit seinen Künsten als feuerschluckender Fakir. Kutschfahrten, Dosenwerfen, Stelzenlaufen und Brotbacken waren weitere Aktionen, die großen Zuspruch fanden.

Artikel vom 17.05.2005