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Urlaubsziel
Wenn man eine Rreise plant, sollte man die Bekannten und Freunde am besten erst per Postkarte darüber informieren, welchen Urlaubsort man sich ausgesucht hat. Ansonsten wird man mit - selbstverständlich nur gut gemeinten - Ratschlägen geradezu überhäuft. Und zu allem Überfluss sind diese durchaus widersprüchlicher Natur. »Viel zu heiß und sehr aufdringliche Leute« schallt es aus der einen Ecke, während andere mit »Wunderschöne Natur und reichlich Kultur« kontern. So ist man hin und her gerissen, traut selbst dem renommierten Reiseführer nicht mehr so ganz. Vielleicht fährt er nächstes Mal lieber in den Harz - aber wer weiß, was seine Freunde dort schon alles erlebt haben. Hendrik Uffmann
»Eine Debatte
zur Unzeit«
Bielefeld (WB). Als eine »Debatte zur Unzeit« hat Ralf Schulze, Fraktionschef der Bürgergemeinschaft im Rat, die von SPD und Grünen eröffnete Diskussion über die Umwandlung des städtischen Umweltbetriebes (Stadtreinigung, Abwasser) in eine Anstalt öffentlichen Rechts beurteilt. Die auch von der Bürgergemeinschaft getragene Teilprivatisierung müsse gestoppt werden, hatte Rot-Grün gefordert. Dazu Schulze: Die Sanierung der Finanzen sei eine Herkulesaufgabe, nur zu schaffen, wenn neues Geld auch aus Teilprivatisierungen zur Verfügung stehe.

Bürger lehnen
Fahrverbote ab
Bielefeld (WB). Fahrverbote zur Senkung der Feinstaub-Grenzwerte in der Bielefelder Innenstadt werden abgelehnt. Bei einer Befragung von 116 Passanten durch die Wirtschaftsjunioren (WJ) OWL votierten 71 Prozent gegen ein Fahrverbot; nur 23 Prozent sprachen sich dafür aus. »Die Bürger wollen eine lebhafte Innenstadt«, kommentiert WJ-Geschäftsführer Ulrich Tepper das Ergebnis.
In derselben Umfrage attestierten 50 Prozent der Stadt Bielefeld ein gutes Image, 39 Prozent halten das Image für schlecht. »Bielefeld braucht den Vergleich mit anderen Städten nicht zu scheuen«, findet der WJ-Vorsitzende Joachim Klein.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .und beobachtet in einem Schuhgeschäft ein Frau, die um sich herum bestimmt zehn Paar Schuhe zur Anprobe angesammelt hat. Wer die Wahl hat, hat die Qual, schmunzeltEINER

Artikel vom 17.05.2005