Köln (dpa). Der Kölner Motorenhersteller Deutz AG soll in illegale Rüstungsgeschäfte mit der Militärjunta in Birma verwickelt sein. Das bestätigte die Kölner Staatsanwaltschaft am Freitag. Die Deutz-Firmenzentrale sowie Firmen in Mainz und Hamburg wurden durchsucht. Die Deutz AG soll Motoren an ein Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) geliefert haben, die in Schützenpanzer eingebaut und an Birma verkauft wurden. Das Unternehmen widersprach den Vorwürfen.