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Mike Antonowitsch in
Vorstand gewählt

Jugendtag der Sportjugend NRW in Wegberg

Bielefeld (WB/fbr). Beim Jugendtag der Sportjugend im LandesSportBund NRW im Forum Wegberg/Kreis Heinsberg wurde Mike Antonowitsch vom Stadtsportbund/Kreissportbund Bielefeld von den 150 der Sportfachverbände und Stadt- und Kreissportbünde in den Vorstand der Sportjugend gewählt.

Dirk Mays (Wuppertal) als erster Vorsitzender und Silke Stockmeier (Lengerich) als zweite Vorsitzende wurden einstimmig erneut an die Spitze der Sportjugend NRW gewählt. Die Sportjugend im LandesSportBund zählt mit 2.7 Millionen Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen zu den größten Jugendorganisationen in Nordrhein Westfalen. Erstmals trat die neue Jugendordnung in Kraft. Der Vorstand wurde deshlab von zwölf auf acht Beisitzer reduziert.
Die Sportjugendorganisationen der Sportfachverbände und der Stadt- und Kreisportbünde werden zukünftig vertreten sein durch: Hans Albrecht, Leichtathletik-Verband Nordrhein (Düsseldorf), Mike Antonowitsch, SSB/KSB (Bielefeld), Dr. Klaus Balster, Westfälischer Fußball- und Leichtathletik Verband (Herne), Werner Küppers, Fußballverband Niederrhein (Neuss), Elisabeth Lütke, DLRG (Ahlen), Sabine Nellen, Fußballverband Mittelrhein (Jülich), Rainer Ruth, SSB/KSB (Essen), Elke Struwe, Schwimmverband NRW (Hünxe).
Vor zahlreichen Ehrengästen aus Sport und Politik konnte Dirk Mays ein erfolgreiches Fazit der vergangenen Legislaturperiode ziehen. Dabei dankte er den Verbänden und Bünden: »Trotz finanzieller Einschnitte haben wir gemeinsam, in einem beispielhaften, solidarischen Prozess, die Perspektiven der Sportjugendarbeit in Nordrhein-Westfalen gesichert.«
LandesSportBund-Vizepräsident Walter Schneeloch lobte den unaustauschbaren und umfassenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen, den die Sportjugend gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden, den Stadt- und Kreissportbünden und den Sportvereinen vor Ort leiste. »Der Sport ist ein wichtiger Bestandteil von Erziehung und Bildung«, sagte Schneeloch.
Ein Fachvortrag zum Thema »Der Jugendsport im Spannungsfeld von Betreuung und Bildung« wurde von Dr. Nils Neuber, Ruhr-Universität Bochum mit großem Bezug zur Praxis gehalten. Sein Fazit: Die Stärke der Jugendarbeit in den Sportvereinen ist die Freiwilligkeit. Sie ist Voraussetzung für Jugendbildung. Der Sportverein ist ein sozialer Raum der Kindern und Jugendlichen gute Zukunfts- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten kann. Voraussetzung dafür sind die qualifizierten und engagierten Übungs- und Jugendleiter in den 20.000 Sportvereinen in NRW.

Artikel vom 13.05.2005