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Dicht
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DSC
Von Werner Jöstingmeyer
Elf Spieler sollen gehen, mindestens sechs neue Akteure will zumindest Thomas von Heesen noch verpflichten. Der Aderlass ist groß, aber der zukünftige Cheftrainer sieht darin auch eine neue Chance. Mit den Ex-Arminen Wichniarek, Reina und Da-browski hat er u.a. drei bundesligaerfahrene Kicker auf dem Zettel, die genau wissen, was sie in Bielefeld erwartet und wie sie mit wenig Aussicht auf ein »internationales Geschäft« mit ihren neuen zukünftigen Verträgen umgehen müssen. In ihren derzeitigen Klubs erfüllten sich ihre Erwartungen nicht. Die Leistungen stagnierten, so dass sie sich immer häufiger an ihre Glanzjahre in Bielefeld erinnerten.
Doch Arminia ist hier nicht allein am Ball. Auch andere Klubs haben ein Auge auf »König Artur«, »Billy« und »Dabro« geworfen. DSC-Finanzchef Roland Kentsch spielt momentan noch auf Zeit. »Wir haben es nicht eilig«, sagte er in Rostock und wurde gleich von der Realität eingeholt. Der umworbene Karlsruher Ivan Seanko kommt nicht, weil der 1. FC Nürnberg schneller war.
Artikel vom 17.05.2005