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FC steht vor
der Rettung

Fußball-Landesliga

Bielefeld (WB/fg). Der FC Türk Sport kann mit Hilfe der Abstiegskonkurrenten bereits am 27. Spieltag gegen die FT Dützen (Mo., 15 Uhr, Stadion Brackwede) den lange gefährdeten Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga perfekt machen.

Fahren die Bielefelder einen Dreier ein und kann gleichzeitig Höxter (gegen Harsewinkel) nicht gewinnen, bleibt der FC drin. Wenn die Elf von Adnan Baytar nur einen Punkt holt, muss Höxter verlieren und Warburg (gegen Borgholz/Natzungen) darf höchstens ein Remis erreichen.
»Ich glaube, dass wir als Sieger vom Platz gehen werden«, sagt Co-Trainer Ziya Kocayel. In diesem Falle könnte der SV Höxter Türk Sport nur noch über das Torverhältnis einholen, was bei momentan -21 für die Höxteraner gegenüber -4 Treffern für Türk Sport unwahrscheinlich ist.
Nicht zur Verfügung stehen Coach Adnan Baytar am Pfingstmontag Serhat Acikdilli (Knochenabsplitterung im Sprunggelenk), sowie Irfan Kesti und Selcuk Kaya aufgrund von Rot-Sperren. Trotz der namhaften Ausfälle ist Vorstandsmitglied Beysafa Uludasdemir optimistisch: »Wir haben gegen Spexard gezeigt, dass wir solche gestandenen Spieler ersetzen können«.
Die Personalplanungen beim FC nehmen derweil Formen an. Die Zukunft von Adnan Baytar soll im Laufe der nächsten Woche geklärt werden, und auch an einigen Neuverpflichtungen sind die Verantwortlichen dran. »Namen zu nennen, wäre zu früh«, hält sich Uludasdemir noch bedeckt und fügt hinzu: »Die Vertragsverlängerungen stehen erst einmal im Vordergrund«.
Glaubt man dem »Gesetz der Serie« müsste der TuS Jöllenbeck am Montag in Vlotho (15 Uhr) verlieren. Wechselte sich doch jüngst eine gute »Jürmker« Leistung regelmäßig mit einer schlechten ab (zuletzt 0:6 gegen Steinhagen, 3:0 in Avenwedde, 2:5 gegen Schlusslicht Harsewinkel, 1:0 in Minden). »Wir wollen gegen den Trend agieren«, will Trainer Dirk Palmowski dem ein Ende setzen, obwohl einige Leistungsträger ersetzt werden müssen. Piet Spilker laboriert an einer Becken-Prellung, Johannes Schäffer hat Probleme mit der Wade und André Hammerschmidt liegt mit einer Hodenprellung im Krankenhaus.

Artikel vom 14.05.2005