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Wenn's um Sicherheit
geht - Zebrastreifen

BZV akzeptiert Kompromiss an Elbeallee


Sennestadt (gge). Ein Zebrastreifen in Höhe der Sparkasse soll die untere Elbeallee in Sennestadt für Fußgänger sicherer machen. Diesem Kompromiss-Vorschlag des Amts für Verkehr der Stadt Bielefeld haben die Mitglieder der Bezirksvertretung (BZV) während ihrer jüngsten Sitzung bei drei Enthaltungen zugestimmt.
Der Wunsch, einen Fußgängerüberweg vor der Apotheke (Parkplatzeinfahrt Deutsche Bank) anzulegen, war vor allem beim Verkehrsbetrieb der StadtwerkeÊ (moBiel) auf Widerstand gestoßen. Unter anderem, weil die Wartefläche auf der gegenüber liegenden Straßenseite im Bereich der Ausfahrt des Lebensmittelmarktes und/oder der Linienbushaltestelle (Buskap) befinden würde. Eine Verlegung der Haltestelle kommt für moBiel schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht.
Die Kosten für den Zebrastreifen will die Sennestadt GmbH übernehmen.Ê Und auch wenn Polizei und Straßenverkehrsbehörde bislang »keine zwingende Notwendigkeit« für einen Fußgängerüberweg mangels konkreter Gefahren sahen, erhofft man sich mit der kleinen Lösung eine bessere Querungsmöglichkeit vor allem für unsichere Fußgänger sowie eine verstärkte Akzeptanz der Tempo-30-Zone durch die Autofahrer.

Artikel vom 18.05.2005