Bielefeld (WB/ef). Die Initiative für Beschäftigung (IfB) OWL hat im vergangenen Jahr bei der Gründung von mehr als 40 neuen Firmen in der Region mitgewirkt. »Zwei Konzepte für Existenzgründungen waren sowohl bei Ausgründungen im universitären Bereich als auch bei den Mitbürgern mit Migrationshintergrund im vergangenen Jahr besonders erfolgreich«, sagte der Unternehmer Dr. August Oetker, Vorstandsvorsitzender der IfB OWL gestern in Bielefeld. In den Fachbereichen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik sowie (Wirtschafts-) Informatik der Universität Paderborn wurden innerhalb des vergangenen Jahres 42 gründungswillige Akademiker in ihrem Vorhaben begleitet. »Für 20 von ihnen war dies das Sprungbrett zum eigenen Unternehmen«, stellte die Initiative fest. Erfolgreich verlief nach Angaben von IfB-Projektleiterin Martina Helmcke auch das mit der Beratungsfirma »Mozaik Consult« (Bielefeld) entwickelte Konzept des »Existenzgründungsbüros für Migranten«. »Es hat sich bereits im ersten Jahr bewährt.« Aus 81 Beratungen seien 31 Unternehmensgründungen entstanden. Nächster Schritt in der Weiterentwicklung dieses »Ansatzes« werde die Bereitstellung einer Mikrofinanzierung sein. Helmcke: »Diese soll den Weg in die Selbständigkeit erleichtern.«
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