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Deutsche Spitzenspieler
schlagen beim TCB auf

Tennis: 53. Auflage vom Gerd von Möller Turnier

Bielefeld (WB/fbr). Das erste Highlight der jungen Tennis-Saison setzen die Senioren: Das Gerd von Möller Pokalturnier hat am Pfingstwochenende seine 53. Auflage und bringt erneut viele deutsche Spitzenspieler zum TC Brackwede an die Duisburger Straße. Klaus Riemer als 1. Vorsitzender des TCB hat mit dem PLAY-Team um Folker und Axel Seemann wieder eine kompetente und erfahrene Turnierorganisation an seiner Seite.

Wie in den vergangenen Jahren hat OB Eberhard David, selbst ein großer Tennisfreund, die Schirmherrschaft übernommen; Oberschiedsrichter sind die beiden Lippstädter Antonius Luig und Wolfgang Brunotte.
»Mit über 120 Meldungen sind wir wieder sehr zufrieden; speziell die Damen und einige Bielefelder Spitzenspieler haben sich allerdings zurückgehalten. Dafür sind wir besonders erfreut über ein erstmals komplettes Feld der Herren 70. Ein Dank an Heiner Kornfeld vom SuS Bielefeld, der viele seiner Mitstreiter motiviert hat, nach Brackwede zu kommen«, so Präsident Klaus Riemer, der auch selbst in der AK 60 zum Schläger greifen wird.
Bei den Herren wird in 5 Altersklassen gespielt (40, 50, 60, 65, 70), bei den Damen spielen alle gemeinsam die Altersklasse 50/60. Zum Turnierstart am morgigen Donnerstag um 17 Uhr am Bockschatzhof gibt es die ersten Matches, bis am Freitag die Favoriten der Setzlisten eingreifen.
Andreas Muschick (TC RW Detmold) als Titelverteidiger bei den Herren 40 - Dieter Sandbulte Herren 50, Wolfgang Korn Herren 60 (beide DuWo 08 Hamburg), Günter Winn Herren 65 (Essen) und Georg Becker Herren 70 (TC Jesteburg) sind die Top-Gesetzten, denen eine große Gruppe heimischer Spieler den Sieg streitig machen wird: bei den Herren 40 die komplette Mannschaft des TC Dornberg mit Nermin Hrnjadovic an der Spitze, bei den Herren 50 wollen Jürgen Ackermann (Westfalens Nr. 1) und Klaus Schneider (Sennestadt) angreifen.
Gerd Hörster (BTTC), Rainer Middelhauve (TC Herford), Günther Dransfeld und Achim Orlet sind heimische Asse der AK 60, während bei der AK 65 Folker Seemann (TV Espelkamp) versuchen wird, mindestens einen Titel in Bielefeld zu behalten. Gaby Koplin (Rot-Weiß Köln) und Gudrun Ruttkowski (SC Victoria Hamburg) sind die Favoritinnen in einem sehr ausgeglichenen Damenfeld.
Am Pfingstmontag ab 10.30 Uhr laufen die Endspiele, zu denen auch zwei Mixed-Wettbewerbe kommen sowie die Spiele um den Leineweber- und Sparrenburg-Cup für die Verlierer der ersten Runde.

Artikel vom 12.05.2005