Der Deutsche Skiverband (DSV) plant für die Olympischen Winterspiele in Turin zwar ohne Sven Hannawald, doch ganz abgeschrieben ist der einstige Vorzeigespringer nicht. »Möglich ist alles, das Türchen lassen wir uns offen«, sagte Bundestrainer Peter Rohwein beim Trainingslager in Damp. Nachdem die DSV-Adler in der vergangenen Saison ohne Einzelsieg geblieben waren, glaubt der Coach wieder an Erfolge von Martin Schmitt und Co. »Er ist in der Lage, Bestleistungen zu springen«, sagte Rohwein.
Nächster Versuch
Jan Ullrich sieht sich auf dem besten Weg, um Lance Armstrong bei der Tour de France entthronen zu können: »Ich weiß genau, ich kann Lance schlagen. Für den zweiten Platz quäle ich mich nicht«, sagte der 31-Jährige. Er habe jetzt bereits 60 bis 70 Prozent Tour-Form, sagte der T-Mobile-Star. Seit dem Wochenende bereitet sich der Tour-Gewinner von 1997 mit seinem Teamkameraden Tobias Steinhauser und Trainer Rudy Pevenage wieder in der Toskana vor.
Guter Wille
Brasiliens Fußballstar Ronaldo (Foto) wird Pfingstmontag in der westjordanischen Stadt Ramallah als Goodwill-Botschafter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) ein Jugendzentrum eröffnen. »Ich war schon immer ein Traum von mir, diese Regionen zu besuchen und mit meiner Botschaft von Friede und Hoffnung zu unterstützen«, erklärte der Stürmer von Real Madrid. »Das palästinensische Volk ist Ronaldo sehr dankbar für diese Solidaritätsgeste. Ronaldo schießt damit das schönste Tor gegen Armut«, begrüßte Ahmad Qurei, Premierminister der Autonomiebehörde von Palästina.
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