Lea Rosh, Initiatorin des Mahnmals Berlin (dpa). Mit dem Bau des Mahnmals löst Initiatorin Lea Rosh (68) auch ein persönliches Versprechen ein. So finden der Backenzahn eines unbekannten Opfers sowie ein gelber Stoffstern, den Juden in der Nazizeit tragen mussten, Platz in einer der 2711 Stelen. Den Zahn habe sie im Sand neben einem der Gräber in einem polnischen Lager gefunden, sagte sie. Dabei habe sie geschworen, »dass wir den Ermordeten ein Denkmal setzen. Und dieser Zahn wird darin einen Platz finden«. Der Stoffstern war ihr in Amsterdam übergeben worden.