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Dallas ausgelacht und vorgeführt

102:127 - auch Dirk Nowitzki kann die Phoenix Suns nicht stoppen


Phoenix (dpa). Nach dem 102:127-Debakel bei den Phoenix Suns zum Auftakt der Halbfinalserie in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA platzte Dirk Nowitzki der Kragen. »Das war peinlich. Sie haben uns phasenweise ausgelacht«, stellte der frustrierte deutsche Nationalspieler im Anschluss an die blamable Vorstellung der Dallas Mavericks vor 18 422 Zuschauern in der überfüllten America West Arena von Phoenix fest. Trotz einer starken Vorstellung Nowitzkis, der mit 28 Punkten und 13 Rebounds bester Spieler seines Teams war, kamen die Mavericks bei der besten Vorrunden-Mannschaft um den überragenden Amare Stoudemire heftig unter die Räder.
Der Suns-Center verbuchte mit 40 Punkten und 16 Rebounds einen Playoff-Rekord. Schon in der regulären Saison hatte Stoudemire in sechs Spielen die 40-Punkte-Marke übertroffen.
Zwei Tage nach dem Weiterkommen gegen die Houston Rockets standen die müden Mavericks im ersten Halbfinalspiel der Serie »best of seven« in der Western Conference von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Gäste gerieten schnell mit 0:8 in Rückstand und konnten gegen die in allen Belangen überlegenen und vor allem ausgeruhten Hausherren nicht einmal in Führung gehen.

Artikel vom 11.05.2005