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Bombenanschlag
in Bagdad: 15 Tote


Bagdad (dpa). Die Welle der Gewalt im Irak ebbt nicht ab. Gestern starben 15 Menschen, als ein Selbstmordattentäter eine Autobombe in der Nähe einer Moschee in der Hauptstadt Bagdad zündete. Mehr als 60 weitere Zivilisten wurden bei dem Anschlag verletzt. Nach Angaben der Polizei galt der Anschlag einer US-Patrouille, die kurz zuvor passiert hatte. Nahe der nordirakischen Stadt Kirkuk starben nach Polizeiangaben zwei Zivilisten durch Autobomben, weitere wurden verletzt. In Bagdad sei ein hoher Offizier des Verteidigungsministeriums erschossen.

Artikel vom 13.05.2005