10.05.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Teures Gedenken

Briten-Prinz Andrew (45) hat mit seinen exklusiven Dienstreise-Gewohnheiten schon wieder Ärger. Einem britischen Zeitungsbericht zufolge kostet eine Reise des Prinzen nach Murmansk, wo er gestern an Feiern zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Europa teilnahm, 150 000 Euro. Eine Sprecherin des Buckingham-Palastes: »Er musste ein Regierungsflugzeug nehmen, weil er zum Polarkreis fliegt und es dorthin keine normalen Flugverbindungen gibt.« Andrew gilt als das Mitglied der Königsfamilie mit den höchsten Reisekosten.

Etwas verpasst?

Der britische Rennfahrer Jenson Button (25/Foto) soll sich nur drei Monate vor der geplanten Hochzeit von seiner Verlobten Louise Griffiths (26) getrennt haben. Wie der Sender »Sky News« berichtet, haben sie sich über der Frage zerstritten, wie rasch sie Kinder haben wollten. Griffiths habe rasch eine große Familie gewünscht, Button hingegen seine Formel-1-Karriere in den Vordergrund gestellt. Außer- 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
dem habe er wohl zunehmend die Sorge, er könne »etwas verpassen«: »Die Frauen sind ja wie wild hinter ihm her«, wurde einer der Freunde des Rennfahrers zitiert. Foto: Reuters

Unberechenbar

Der deutsch-afrikanische Reggae-Sänger Patrice (25) hat als Kind beim Unfall-Tod seines Vaters »einfach nur Leere« empfunden. Dieser starb bei einem Bootsunglück in Afrika, als Patrice gerade elf Jahre alt war. »Ich empfand keine Trauer«, sagte der in der Nähe von Köln lebende Sänger. Er habe dadurch aber »schon sehr früh verstanden, wie unberechenbar das Leben ist«.

Artikel vom 10.05.2005