München (dpa). Zur Vorbeugung gegen eine mögliche weltweite Grippe-Epidemie will Bayern als erstes Bundesland für 35 Millionen Euro eine Medikamenten-Reserve anlegen. Anlass sind Warnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die das Risiko einer weltweiten Erkrankungswelle derzeit so hoch einschätzt wie seit mehr als drei Jahrzehnten nicht mehr. Das bayerische Kabinett stimmte gestern dem Plan des Gesundheitsministeriums zu.