Bielefeld (WB). Regelmäßige Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit: Herzkreislauf-Erkrankungen, aber auch Diabetes kann so vorgebeugt werden. Wer jedoch dauernd Schmerzen beim Bewegen hat, versucht die Schmerzen dadurch zu vermeiden, indem er sich möglichst wenig bewegt. Jeder fünfte Europäer leidet unter chronischen Schmerzen. Das heißt: Alleine in Ostwestfalen-Lippe gibt es mehr als 400 000 Menschen mit Dauerschmerz. Oft ist eine schmerzhafte Erkrankung des Bewegungsapparates die Ursache, zum Beispiel Rückenprobleme, Rheuma oder Arthrose. Gerade hier ist Bewegung jedoch wichtig, um die Grunderkrankung nicht weiter zu verschlimmern. Doch wenn schon die kleinsten Tätigkeiten im Alltag Schmerzen bereiten, ist es häufig unvorstellbar, an der Krankengymnastik teilzunehmen oder auch nur spazieren zu gehen. Deshalb gilt es, zuerst den Schmerz zu lindern. Wann muss ich welche Schmerzmedikamente nehmen? Wie sicher sind Schmerzmittel? Kann ich meinen Schmerz auch messen? Welche Bewegung ist gut für mich? Ist immer die Wirbelsäule Ursache von Rückenschmerzen? Wo finde ich einen Schmerzspezialisten? Diese und weitere Fragen zum Thema können Sie morgen, Mittwoch, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr an die Experten der WESTFALEN-BLATT-Telefonaktion zum Thema Bewegungsschmerz richten. Vier Schmerztherapeuten aus Ostwestfalen-Lippe erwarten Ihren Anruf: l Dr. Vera Schrader aus Minden, Ärztin für Neurologie, spezielle Schmerztherapie, l Dr. Dirk Buschmann aus Herford, Neurochirurg, spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin, l Peter Steiner aus Bielefeld, Anästhesist, spezielle Schmerztherapie, sowie l Dr. Eckard von Glinski aus Herford, Neurochirurg, spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin. Die Rufnummern der Experten erfahren Sie morgen auf der ersten Seite dieser Zeitung.
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