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Zumwinkel: Bis zu 6000 Post-Stellen sind in Gefahr

Die gerichtlich verordnete Zusammenarbeit mit privaten Briefdiensten könnte die Deutsche Post nach Einschätzung von Vorstandschef Klaus Zumwinkel bis zu 6000 Arbeitsplätze kosten. Denkbar sei ein Umsatzverlust von 200 Millionen Euro. »Übersetzt in Arbeitsplätze sind das 6000 Stellen, die wir über die Zeit abbauen müssen«, sagt der Post-Chef der Zeitung »Die Welt«. Wie ein Post-Sprecher dem WESTFALEN-BLATT erläuterte, wären vor allem der Zustelldienst und die 82 Briefzentren, davon eines in Herford, betroffen. Von sofort an dürfen private Briefdienste Sendungen einsammeln und vorsortieren, wofür sie von der Post bis zu 20 Prozent Rabatt auf das Porto bekommen. Die Post legte Widerspruch ein.Foto: dpa

Artikel vom 07.05.2005