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Zusätzliches Graduiertenkolleg


Bielefeld (WB/sas). Die Universität Bielefeld erhält ein neues Graduiertenkolleg, das an der Mathematik-Fakultät angesiedelt ist. Das Besondere daran: Die Hochschule kooperiert bei diesem Kolleg mit der »Beijing Normal University«, Peking. Insgesamt hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Einrichtung von vier neuen Graduiertenkollegs an NRW-Hochschulen beschlossen. Neben dem Bielefelder Kolleg, das sich mit »Stochastik und Modellierung realer Systeme« befasst, sind weitere Kollegs an den Universitäten Münster (Zusammenarbeit mit Japan), Düsseldorf und Aachen geplant. Graduiertenkollegs sind auf neun Jahre beschränkt, sie bieten besonders qualifizierten Doktoranden die Möglichkeit, in einem Forschungsumfeld ihre Dissertationen zu verfassen.
Mit nun 51 dieser Kollegs belegt NRW bundesweit einen Spitzenplatz. Und innerhalb des Landes wiederum belegt die Uni Bielefeld den Spitzenplatz: Hier gibt es allein zehn Graduiertenkollegs (zum Vergleich: Sieben hat Aachen, sechs Bonn).

Artikel vom 05.05.2005