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Kampfansage


SPD-Chef Franz Müntefering hat unsozial arbeitenden Unternehmen den Kampf angesagt. Diejenigen Betriebe, die sich anständig aufführten und sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst seien, hätten nichts zu befürchten, sagte er am Mittwoch in Bremen. »Andere aber müssen wissen, dass es Ärger gibt.« Müntefering nannte als Beispiel Unternehmen, die ausländische Arbeitskräfte zu Billiglöhnen beschäftigen. Er betonte, es gehe darum, ob in wirtschaftlichen Fragen weiter das Primat der Politik oder aber die Devise »Geld regiert die Welt« gelte.

Artikel vom 05.05.2005