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Gemeinde
trägt Hälfte
der Kosten

Neue Tauchgeräte


Verl (ehl). An der Anschaffung neuer, normgerechter Tauchgeräte für die DLRG-Ortsgruppe Verl soll sich die Gemeinde mit einem Zuschuss von 50 Prozent beteiligen. Dafür hat sich der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig ausgesprochen. Für Ausbildung, Übungs- und Einsatztauchgänge darf die Rettungstauchgruppe der DLRG laut gesetzlicher Bestimmungen ab diesem Jahr nur noch Geräte benutzen, die der neuen Europa-Norm entsprechen. Daher müssen sechs neue Tauchgeräte angeschafft werden, die zusammen knapp 7200 Euro kosten. Da sich die Ortsgruppe nicht in der Lage sieht, diese Summe allein aufzubringen, hatte der Vorstand die Übernahme der Hälfte der Kosten durch die Gemeinde beantragt.
Bürgermeister Paul Hermreck legte dem Ausschuss ans Herz, den Zuschuss zu gewähren. Schließlich sei die Rettungstauchgruppe der DLRG Verl auf Kreisebene in der Notfallplanung für Einsätze am und im Wasser vorgesehen. Von daher bestehe sogar eine gesetzliche Verpflichtung, die Gruppe mit normgerechten Geräten auszustatten. Und auch mit der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr arbeite die DLRG intensiv zusammen, betonte Hermreck.

Artikel vom 05.05.2005