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Debatte um »Zur Hegge«

Stadt Enger will Zuschuss beim Land NRW beantragen


Enger (bir). »Geht es jetzt wirklich mit dieser endlosen Geschichte voran oder was passiert demnächst?« fragte Friedhelm Kirchhoff (CDU) in der Ratssitzung. Wieder einmal stand der Ausbau der Straße »Zur Hegge« auf der Tagesordnung. Beim Land NRW soll jetzt ein Zuschussantrag für den Ausbau der Straße gestellt werden. Dies beschloss der Rat einstimmig in seiner Sitzung.
Eine erneute Abstimmung war aufgrund einer Änderung des Bauplanes nötig geworden. Die Fahrbahn soll durchgehend sechs Meter breit werden. Auf der gesamten Länge soll ein paralleler Gehweg von 1,50 Meter Breite angelegt werden und ein kombinierter Rad- und Gehweg in drei Meter Breite zwischen der Meller und der Nordhofstraße gebaut werden.
Entgegen der alten Beschlussfassung soll jedoch auf Linksabbiegespuren an der Spenger Straße und Meller Straße verzichtet werden, wenn die zuständigen Bauträger dies für nötig erachten. Für die Spenger Straße ist der Kreis Herford, für die Meller Straße das Land (Straßen NRW) verantwortlich.
Die CDU-Fraktion ließ jedoch auf Wunsch von Friedhelm Kirchhoff ins Protokoll aufnehmen, dass sie Wert darauf lege, dass an beiden Straßen Linksabbiegespuren gebaut würden.
Die Kosten für den Ausbau der Straße »Zur Hegge« werden auf 1,081 Millionen Euro geschätzt, allerdings inklusive der Linksabbiegespuren. Die Zuwendungen seitens des Landes betragen je nach Finanzlage zwischen 70 und 80 Prozent.
Bereits seit dem Jahr 1997 besteht der Beschluss, die Straße auszubauen.

Artikel vom 05.05.2005