Schwarzweißblaue Flagge wurde auf der Burg gehisst
Bielefeld (bp). Die Mädchen und Jungen der Klasse 7 a des Cecilien-Gymnasiums wurden Zeugen, als gestern um 10 Uhr auf dem Turm der Sparrenburg die Arminen-Fahnen gehisst wurde. Als »Fahnenwart« Horst Thielke das leicht ausgefranste Sparrentuch herunter holte und die schwarzweißblaue Vereinsflagge, vier mal vier Meter groß und eigens angefertigt, am Mast hochzog, gab es Beifall vom Arminenvorstand mit Präsident Hans-Hermann Schwick, Roland Kentsch, Conrad Schormann, Andreas Mamerow und Albrecht Lämmchen. Verena Hanke und Christian Venghaus, für das Jubiläumsprogramm zuständig, Tanja Dönnecke-Kiel und Nadja Pilzweger hatten Sekt und Becher mit auf den Turm geschleppt, um dort in luftiger Höhe anstoßen zu können auf das 100-jährige Vereinsjubiläum. Venghaus: »Die Fahne weht genau 24 Stunden über Bielefeld - eine einmalige Aktion.« Das Tuch hing ein wenig schlaff am Mast, weil sich eine echte Brise nicht einstellen wollte - und schließlich auch noch vom Regen getränkt wurde. Die Bielefelder Gymnasiasten jubelten trotzdem - auch die bekennenden Bayern-Fans unter ihnen. Die wurden von ihren Mitschülern in die hinteren Reihen verwiesen und gerügt: »Du bist doch auch Bielefelder und deshalb auch Arminen-Fan.«
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