London (dpa). Gar nicht so schlau: 50 Studenten haben sich in Oxford beim traditionellen Sprung von einer Brücke in nur knietiefes Wasser verletzt. Zehn der Nachwuchsakademiker mussten mit Knochenbrüchen und Verrenkungen in Krankenhäuser gebracht werden. Zuvor waren nach einer alten Tradition zum 1. Mai mehr als 100 zumeist betrunkene Studenten vor tausenden Zuschauern trotz vorheriger Warnungen der Behörden von der etwa sechs Meter hohen Magdalenen-Brücke in den in diesem Jahr ungewöhnlich flachen Fluss Cherwell gesprungen. »Ich glaube, die Briten sollten ein bisschen weniger trinken, um nicht komplett idiotische Dinge zu tun«, kommentierte der finnische Student Outi Simula das denkwürdige Ereignis im »Daily Mirror«. Schon in den vergangenen Jahren waren immer wieder Studenten beim Mai-Sprung verletzt worden. Für einige Jahre war die Brücke gesperrt worden; dies könnte sich nun im kommenden Jahr den Angaben zufolge wiederholen. Die »Daily Mail« sprach von einer »Brücke der Idioten«.
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