Köln (dpa). Nach dem größten Umbau in der Firmengeschichte erntet der Chemie- und Pharmakonzern Bayer die Früchte der Neuausrichtung. Im ersten Quartal 2005 erwirtschaftete das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von 652 Millionen Euro, ein Plus von gut 55 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei einem Umsatz von 6,7 Milliarden Euro erhöhte sich das bereinigte operative Ergebnis um gut 50 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Die Bayer-Aktionäre zeigten sich im Grundsatz mit den Kennzahlen zufrieden, forderten aber mehr Anstrengungen, um zur alten Ertragstärke zurückzufinden. Im laufenden Jahr wird Bayer dank der besseren Kapazitätsauslastung 1000 Stellen weniger streichen als ursprünglich vorgesehen. Im laufenden Jahr sollen etwa 750 Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden.
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