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Allerdings können Potenzstörungen (erektile Dysfunktionen) auch schon bei jüngeren Männern auftreten. In Deutschland leiden nach Schätzungen vier bis sechs Millionen Männer unter diesen Einschränkungen. 20 Prozent aller Männer zwischen 30 und 80 Jahren sind betroffen. Eine Erektionsstörung kann viele organische und auch psychische Ursachen haben. Bei organisch verursachten Erektionsstörungen ist ein hoher Prozentsatz auf Durchblutungsstörungen der Penisgefäße zurückzuführen.
Oft bestehen dabei Risikofaktoren wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin und Blutfett, starkes Rauchen, Alkoholkonsum. Aber auch Nervenschäden (durch Operationen, Alkoholmissbrauch, Diabetes) können die Potenz schwächen. Testosteronmangel und Arzneimittel wie Blutdrucksenker, Beruhigungsmittel, Mittel gegen Depressionen, Cholesterinsenker sowie harntreibende Medikamente können ebenfalls Libido und Erektion stören.
Seelische Ursachen können Versagensängste, Beziehungskonflikte oder traumatische Ereignisse sein. Bei vielen Ursachen kann ärztliche Hilfe das Problem lösen. So zum Beispiel im Zentrum für Repotenz-Behandlung der Heinrich-Mann-Klinik in Bad Liebenstein (Thüringen). Dort bekommen Impotenz-Patienten ihr Liebesleben wieder in den Griff.

Weitere Informationen sind unter Telefon 036961/37777 erhältlich.

Artikel vom 05.05.2005