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Nach »Ohnmachtsspiel« im Koma


Frankfurt (dpa). Bei einer Mutprobe ist ein Schüler in Frankfurt schwer verletzt worden. Nach einem so genannten Ohnmachtspiel sei der Realschüler ins Koma gefallen und werde möglicherweise einen Hirnschaden zurückbehalten, berichtete Rolf Hahn vom Staatlichen Schulamt. Beim »Ohnmachtsspiel« lasse sich ein Freiwilliger die Arme über dem Brustkorb bis zur Bewusstlosigkeit zusammendrücken oder gegen den Kehlkopf schlagen, bis er ohnmächtig werde. Das Schulamt appelliert an Eltern, mit ihren Kindern zu reden und sie über die Gefahren solcher vermeintlicher Mutproben aufzuklären.

Artikel vom 29.04.2005