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Haft beantragt


In der Parteispendenaffäre der NRW-FDP hat die Staatsanwaltschaft zehn Monate Haft für Hans-Joachim Kuhl beantragt. Kuhl, damals Landesgeschäftsführer der Partei, hat den Ermittlungen zufolge gemeinsam mit dem damaligen NRW-Parteichef Jürgen Möllemann insgesamt 1,6 Millionen Euro illegal in die Parteikassen der Liberalen geschleust. Dies war nach Auffassung der Düsseldorfer Ankläger nicht nur ein Verstoß gegen das Parteiengesetz, sondern auch Betrug und Untreue.

Artikel vom 29.04.2005