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Hochstift schafft Arbeit

Prozentual die meisten neuen Stellen in OWL


Düsseldorf/Bielefeld (WB/in). Die Zahl der Arbeitslosen in Ostwestfalen-Lippe ist im April auf 118 090 und damit unter die Grenze von 120 000 gerutscht. In der Region waren 11,5 Prozent der Arbeitsuchenden ohne Job. Das sind ein halbes Prozent weniger als im März, aber immer noch 1,6 Prozent mehr als im April 2004.
Den größten Sprung nach vorne schaffte die Wirtschaft im Bezirk Paderborn/Höxter. Hier reduzierte sich die Arbeitslosenquote um 0,8 auf 10,4 Prozent. Von den 8,8 Prozent, die im Vorjahresmonat registriert wurden, ist das Hochstift weit entfernt. Allerdings sind durch die Umstellung von der Sozialhilfe auf das Arbeitslosengeld II viele als Arbeitssuchende neu in die Statistik »gerutscht«.
Jeweils um einen halben Prozentpunkt verringerte sich die Quote in Lippe (13,0 auf 12,5, Vorjahresmonat: 10,0 Prozent) und im Bezirk Herford/Minden (10,6 auf 10,1, Vorjahresmonat: 9,2 Prozent). Die höchste Arbeitslosenquote meldet Bielefeld/Gütersloh mit 13,0 (Vormonat: 13,3, Vorjahresmonat: 11,1) Prozent.

Artikel vom 29.04.2005