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Pfarrer Josef Holtkotte kommt nach Bielefeld.

Neuer Pfarrer für St. Jodokus

Josef Holtkotte (42) kommt im Sommer


Bielefeld/Paderborn (WB). Der 42-jährige Diösesanpräses Josef Holtkotte wird vom Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker zum neuen Pfarrer der katholischen St. Jodokus-Gemeinde ernannt.
Der aus Castrop-Rauxel stammende Holtkotte studierte Theologie und Philosophie an den Hochschulen Paderborn und Wien und wurde am 2. Juni 1990 von Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt in Paderborn zum Priester geweiht.
Als Vikar war er vier Jahre in der St. Anna-Gemeinde in Verl (Kreis Gütersloh) tätig und wirkte dann drei Jahre in der Pfarrei St. Bonifatius in Paderborn. Seit acht Jahren leitet Holtkotte nun den Diözesanverband des Kolpingwerkes. Seine Wahl zum Diözesanpräses erfolgte damals einstimmig. Die Kolpingarbeit kennt er aus seiner Jugendzeit. Bereits als 13-Jähriger wurde er in seiner Heimatgemeinde aktiv.
Als Pfarrer der Bielefelder St. Jodokus-Kirche wird der Theologe in den Sommermonaten Juli/August eingeführt. Zu seinen Aufgaben gehört dann die Leitung des Pastoralverbundes Mitte und umschließt die Seelsorge in der Katholischen Hochschulgemeinde Bielefeld.
Josef Holtkotte tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Uwe Wischkony an, der zum Regens des Paderborner Priesterseminare ernannt worden ist. Wischkony war seit August 2001 Pfarrer der katholischen Innenstadtgemeinde Bielefelds.

Artikel vom 28.04.2005