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Weitere Videoüberwachung: Polizei will entscheiden


Bielefeld (hz). Bis Mitte Mai will Polizeipräsident Erwin Südfeld entscheiden, ob die Videoüberwachung im Ravensberger Park fortgeführt wird. Laut NRW-Polizeigesetz ist nach einem Jahr zu überprüfen, ob die vier Kameras im als Kriminalitätsschwerpunkt bekannten Grünzug weiter filmen und Bilder zur Wache der Polizeiinspektion Ost am Kesselbrink übertragen dürfen. Dieser Beschluss ist nun fällig: Die Überwachung läuft, mit kurzen Unterbrechungen wegen technischer Probleme, seit dem 1. April 2004.
»Mit dem Videoschutz«, so gestern Polizeipräsident Südfeld auf Anfrage, habe in den vergangenen zwölf Monaten die Kriminalität im Ravensberger Park abgenommen. Genaue Zahlen konnte Südfeld nicht nennen, weil, so seine Worte, ihm die Detailauswertung seiner Fachabteilung noch nicht vorliege.
Vom zweiten Partner der Videoüberwachung, der Stadt Bielefeld, hieß es, dass einiges dafür spräche, dass die vier Kameras noch ein weiteres Jahr filmen würden. Die endgültige Entscheidung würden Oberbürgermeister Eberhard David und der für Ordnung und Sicherheit zuständige Verwaltungsdezernent Rainer Ludwig mit dem Polizeipräsidenten treffen.

Artikel vom 28.04.2005