Tokio (dpa). Nach dem schweren Zugunglück in Japan mit 106 Toten haben die Rettungsmannschaften die Suche nach weiteren Opfern eingestellt. Aus dem in das Parkdeck eines Wohnhauses gerasten Frontwagen waren zuvor neun weitere Leichen geborgen worden, darunter die des 23-jährigen Zugführers. Mehr als 450 Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, 150 davon schwer.