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Hühner-Heckmeck
am Bratwurm-Eck
Würfelspiel für abgezockte Vögel
Was dem modernen Menschen sein »Chicken«, ist dem Hähnchen sein Bratwurm. Hintergrund des neuen »Heckmeck«-Spiels von Reiner Knizia ist der sagenhafte Erfolg von Haralds neuer Schnellimbiss-Kette.
Die Idee stammt von seinem Onkel Sam aus Chinatown in Kentucky. Haralds »Bratwurm-Eck«-Kette wird in Deutschland zum Hit. Ob Rostbratwurm, Currywurm, Frankfurter oder Wiener Würmchen: Die Geflügel-Welt fliegt auf die kulinarische Neuentdeckung.
»Heckmeck am Bratwurmeck« (Verlag Zoch, 9,95 Euro) ist ein Würfelspiel für zwei bis sieben abgezockte Vögel. 16 Bratwurm-Portionen mit den Werten 21 bis 36 werden in aufsteigender Zahlenfolge auf dem »Grill« ausgebreitet. Nun gilt es, sich durch mehrmaliges Würfeln eine möglichst hochwertige Portion zu sichern. Nach jedem Wurf werden alle Würfel eines Symbols (Zahl oder Wurm = fünf Punkte) aussortiert. Dieses Symbol ist bei den nächsten Würfen dieser Runde tabu. Entscheidend für den kleinen Hunger ist die Gesamtzahl. Sie muss mit der Ziffer auf einem der ausliegenden Bratwurm-Portionen übereinstimmen.
Das Bratwürmchen darf dabei nicht nur vom Grill, sondern unter Umständen auch dem Nachbarn weggenommen werden. Allerdings wird jede neu erworbene Portion auf den bisherigen aufgestapelt, so dass die bösen Mithähnchen immer nur ein - nämlich das oberste - Bratwürmchen klauen dürfen.
»Heckmeck« ist schnell erklärt und mit dem angebotenen Material angenehm zu spielen. Deswegen und auf Grund der kleinen Verpackung eignet es sich auch als Reisespiel.
Bernhard Hertlein

Artikel vom 14.05.2005