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Kreisverkehr für
mehr Sicherheit

Günter Kozlowski begrüßt Vorschlag


Jöllenbeck (jr). Für die Einrichtung eines Kreisverkehrs im Bereich Jöllenbecker Straße/Heidsieker Heide haben sich gestern am Rande einer Besichtigung des renommierten Aufzugsherstellers Dralle der CDU-Landtagsabgeordnete Günter Kozlowski, CDU-Bezirksvorsteher Hans-Jürgen Kleimann, Jöllenbecks CDU-Chef Erwin Jung sowie Firmeninhaber Klaus Dralle ausgesprochen.
Klaus Dralle: »Ich kann aus langjähriger Erfahrung sagen, dass vor allem die großen Betriebsfahrzeuge aus dem Gewerbegebiet an der Heidsieker Heide Probleme haben, sich auf der bevorrechtigten und stark befahrenen Jöllenbecker Straße einzuordnen.« Zumal nicht gerade wenige Pkw- und Lkw-Fahrer hier oftmals schneller als erlaubt unterwegs seien.
»Muss hier erst ein schwerer Unfall passieren, ehe sich etwas in Sachen Verkehrssicherheit tut?« warf Klaus Dralle in die Runde ein. Kleimann verwies zunächst darauf, dass für den Bereich der Landesbetrieb Straßenbau NRW zuständig ist. Die Bezirkspolitiker in Jöllenbeck würden es aber in jedem Fall begrüßen, entstünde hier ein Kreisverkehr, fügte der Bezirksvorsteher gleich hinzu. Der Vorteil gegenüber einer Ampelregelung sei, dass ein Kreisverkehr im Grunde keine Folgekosten verursache.
Beim Thema Kosten unterstrich Günter Kozlowski, dass man angesichts der allgemein knappen Finanzen den Bürgern keinen Sand in die Augen streuen dürfe. Gleichwohl müsse es Wege geben, »mit einfachen und weniger kostenaufwändigen Mitteln hier eine Lösung zu finden.« Auf ein weiteres Manko machten gestern alle Beteiligten »vor Ort« aufmerksam: Es gebe hier zwar auch ein attraktives Wohngebiet, nur eben keinen so dringend benötigten Fuß- und Radweg.

Artikel vom 29.04.2005