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Unfallopfer geht es besser

Junge (12) in das Kinderkrankenhaus verlegt


Bielefeld (hz). Der zwölfjährige Schüler, der, wie berichtet, Montagmittag auf der Brackweder Straße vor ein Auto gelaufen war, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Wie Polizeisprecher Michael Waldhecker gestern weiter berichtete, sei der Junge jetzt ins Kinderkrankenhaus verlegt worden.
Beim Zusammenstoß mit dem Renault einer Autofahrerin (57) war das Kind auf die Motorhaube des Pkw aufgeladen, vor die Windschutzscheibe geschleudert und wieder zurück auf die B 68 geworfen worden. Dabei erlitt der Zwölfjährige unter anderem einen Schädelbasisbruch.
Die 57-Jährige hatte den Schüler Montag gegen 13.45 Uhr mit »Tempo 50« beinahe ungebremst erfasst. Das Unfallopfer war 70 Meter neben der Fußgängerampel an der Kreuzung Brackweder-/Waterboer-/Friedhofstraße in Höhe der Pizzeria »Mimo« in Begleitung eines Freundes beim Heimweg von der Schule über die B 68 gelaufen. Während der zweite Junge auf dem Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen stehen geblieben war, wollte der Zwölfjährige trotz der anfahrenden Autokolonne, die gerade Grünlicht bekommen hatte, noch die restlichen zwei Fahrspuren in Richtung Sennefriedhof überqueren. Dabei lief er vor den Renault, der von der Frau auf der rechten Spur stadtauswärts gesteuert wurde.

Artikel vom 27.04.2005