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Berühmt
Berühmt sein erleichtert das Leben. Findet zumindest Alexandra. Und mit ihren sieben Jahren hat sie auch schon ganz konkrete Vorstellungen davon, wie sie zu Ruhm gelangen kann. Denn als gebürtige Bielefelderin hat sie sich den vermutlich bekanntesten Sohn der Stadt zum Vorbild genommen, Dr. Oetker. Nach dem Motto »Was der konnte, kann ich schon lange« funktionierte sie die heimische Küche kurzerhand zum Versuchslabor um mit dem Ziel, selbst einen echten Durchbruch im Bereich der Backwaren zu landen.
Einige Stunden später arbeitetet sie immer noch an ihrem Projekt, obwohl der entscheidende Wurf noch nicht gelungen war. Was ihrer »Berühmtheit« jedoch nicht geschadet hat. Denn von nun an ist sie in der gesamten Familie - und vermutlich im kompletten Haus - als »Alexandra, die Küchen-Verwüsterin«, nun ja, sagen wir mal berühmt-berüchtigt. Hendrik Uffmann
Entscheidung
fällt erst im Mai
Bielefeld (WB). Die Neubesetzung der Kantorenstelle an der Altstädter Nicolaikirche ist noch nicht entschieden. Das neunköpfige Gremium, das nach dem öffentlichen Vorspiel die Wahl zwischen Christoph Schlütter, Elisabeth Arnsmeier und Christof Pülsch zu treffen hat, wird erst in rund eineinhalb Wochen erneut zusammentreten. Die Vertreter des Kirchenkreises Bielefeld und der drei evangelischen Innenstadtgemeinden haben sich noch Zeit für ihre Entscheidung ausbedungen.

Image-Schaden
durch Ablehnung
Bielefeld (WB). Die Ablehnung des Anbaus von gentechnisch verändertem Pflanz- und Saatgut könnte für die Stadt Bielefeld negative Image-Folgen haben. Diese Einschätzung vertritt die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld und wendet sich mit einem Appell an den Stadtrat. Mit der Etablierung als Zentrum der Genomforschung an der Bielefelder Universität habe sich die Region ein Renommee erworben, dass durch eine pauschale Ablehnung von Gentechnologie durch den Stadtrat geschmälert werde. Das neue Technologiefeld bringe auch zukunftsfähige Arbeitsplätze mit sich.

Einer geht durch
die Stadt...
...und entdeckt im Papierkorb der Stadtbahnhaltestelle An der Reegt gleich zwei völlig verbogene Regenschirme. Da ist doch Nachkaufen angesagt, empfiehltEINER

Artikel vom 28.04.2005