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Neider und Vormünder behindern Mittelmacht

Deutsches Volk braucht Förderer statt Absahner - Früheres Engagement ist längst verloren


Zu Schröders Bemerkungen über die »Mittelmacht Deutschland«:
Des Bundeskanzlers Mahnung kann wohl keiner mehr wirklich ernst nehmen. Woher soll denn noch Selbstbewusstsein kommen, wenn sich seit seinem Amtsantritt nur Minderwertigkeit wie ein Geschwür über das Land legt?
Die Gedanken sind gut, aber woher nimmt Gerhard Schröder diese Eingebung, die durchzusetzen er gar keine Partner mehr hat? Das Volk wäre vielleicht auch zu überzeugen. Aber die Wirklichkeit sieht völlig anders aus, nämlich so: alle nasenlang Schuldzuweisungen, die Eliten werden diskriminiert, alles aus einem Gleichmacherwahn heraus. Dieses Neidgehabe zerstört doch die Entwicklung einer Nation, die über Zuwanderung und Multikulti-Streben nicht zu ihren gewachsenen, christlichen Grundfesten zurückfindet und kirre gemacht wird.
Dann wird ein Anti-Diskriminierungsgesetz geschaffen, damit das Volk nicht aufmüpfig werden kann, wenn ihm die Freiheiten, die anderen gegeben und von diesen rot-grünen Gutmenschen durchgesetzt werden, zu weit gehen. Sie nehmen sich sogar die Freiheit, uns in unserem schönen Land immer stärker einzuschränken.
Unser Volk braucht sich nicht zu verstecken, es braucht Förderer und nicht Absahner! Taten wollen wir sehen und Engagement. In den 40ern und 50ern reichte eine Erbsensuppe zur Motivation, die Ernte war das Wirtschaftswunder. Dann kamen die »68er«, die den »Muff von tausend Jahren« anprangerten. Und jetzt trägt nur noch das Sozialnetz bis zur Erschöpfung, weil ein Unternehmergeist fehlt, der Vorbildverhalten an den Tag legt.
HANS-JOCHEN CLAUSEN33142 Büren

Artikel vom 28.04.2005