Essen (dpa). Die Handballer des TBV Lemgo haben einen herben Dämpfer im Kampf um die Champions-League-Teilnahme erlitten. Die Mannschaft von Trainer Volker Mudrow unterlag gestern Abend bei TuSEM Essen mit 30:33 (16:17) und verpasste damit den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Besonders tragisch, da die Ostwestfalen in der 42. Minute bereits 23:19 geführt hatten. Die meisten Tore für Lemgo erzielte Logi Geirrson (9/4). Die SG Flensburg-Handewitt warte derweil ihre Chance auf die Titelverteidigung in der Handball-Bundesliga. Der Pokalsieger gewann mit 35:32 (17:17) bei der SG Wallau-Massenheim und kletterte an die Tabellenspitze. Der bisherige Primus THW Kiel kann mit einem Sieg am Samstag beim TuS N-Lübbecke die Tabellenführung jedoch wieder zurück erobern. Gleich fünf Stammkräfte fielen bei Wallau-Massenheim aus. Kurzfristig musste auch Nationalspieler Heiko Grimm passen. Trotz der personellen Probleme hielten die Gastgeber die Partie lange offen und führten nach 18 Minuten sogar mit 11:8. Ab der 40. Minute dominierten die Nordeutschen die Partie. Zudem bezwang FA Göppingen VfL Pfullingen mit 26:24 (11:12).
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