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Zur Sache

Senioren möchten nicht draußen vor der Stadt wohnen, dort, wo sie auf Fahrdienste angewiesen sind. Oder darauf, dass Angehörige sie mit in die City nehmen, dorthin, wo etwas los ist. Es ist wahrlich kein Geheimnis, dass die Menschen immer älter werden, dann aber Unterstützung im Alltag brauchen. Kurze Wege sind Unterstützung. Auf Dauer wird der Blick ins Grüne langweilig, wenn man dem Treiben auf dem Kesselbrink zuschauen kann. Und wenn es nur vom Fenster aus ist. Plötzlich keinen Bedarf mehr für Seniorenwohnungen zu sehen, das verwundert. Und auch außergewöhnliche Architektur darf nicht nur der Jugend vorbehalten sein. Burgit Hörttrich

Artikel vom 26.04.2005