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Das Gehirn
will Wasser
 Wer im Büro leicht unkonzentriert und müde wird, sollte ausreichend trinken. Gerade bei neuen Herausforderungen im Beruf ist eine optimale Flüssigkeitszufuhr wichtig. »Die Fähigkeit, Probleme zu lösen, sinkt bei Flüssigkeitsmangel«, erklärt Dr. Siegfried Lehrl, Medizinpsychologe an der Universität Erlangen.
Das Gehirn ist eines der wasserreichsten Organe und benötigt daher ständig Flüssigkeitsnachschub, um arbeiten zu können. Lehrl: »Als Faustregel sollte gelten: Jede Stunde mindestens 0,1 Liter trinken.« Mineralwasser sei dabei vorzuziehen, weil es auch wichtige Mineralstoffe liefert, die in gelöster Form für das Gehirn besonders schnell verfügbar sind. Damit richtiges Trinken auch unter Stress nicht in Vergessenheit gerät, sollte eine Flasche Wasser immer griffbereit auf dem Schreibtisch stehen.

Artikel vom 14.05.2005