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Räber sieht nicht schwarz - Katsigiannis geht wieder

Heiko Holtmann, HSG-Trainer: Es war wie in den Spielen davor. Wir gewinnen relativ viel Bälle in der Abwehr und vergeben dann zu viele hundertprozentige Chancen. Unsere schlechte Wurfausbeute ist uns zum Verhängnis geworden.
Alexandros Katsigiannis, HSG: Wir haben umsonst gekämpft. Das Selbstvertrauen hat gefehlt. Es ist schade für diese junge Truppe mit Perspektive, dass sie runtergehen muss. Ich werde in der Oberliga nicht bei der HSG Bielefeld bleiben. Der Aufwand ist mir zu groß.
Michael Boy, HSG-Kapitän: 60 Minuten Kampf haben nicht gereicht. Ich wollte helfen, hätte vielleicht 20 Minuten für Entlastung sorgen können. Es war nicht meine Entscheidung, dass ich nicht gespielt habe.
Johann-David Starck, verletzter HSG-Spieler: Ich fühle mich wie jedes Mal, wenn wir mit einem oder zwei Toren verlieren. Die Angst abzusteigen hat mitgespielt.
Martin Räber, TSG-A-Jugendtrainer: Wer nicht bleiben will, soll gehen. Ich sehe nicht schwarz für die Oberliga. Ich erinnere mich an tausend Zuschauer in dieser Halle. Der Verein hat zwei Gerippe: Die selbstbewussten A-Jugendlichen, die hochkommen, plus die Spieler, die bleiben. Dazu muss in zwei Führungspersönlichkeiten investiert werden. Der Trainer muss diese Mischung hinkriegen. -jm-

Artikel vom 25.04.2005