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DEB-Team mit Renz zur WM


Kaufbeuren (dpa). Gute und schlechte Nachrichten für Bundestrainer Greg Poss und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft eine Woche vor der WM in Österreich: Die 2:4-Niederlage in Kaufbeuren gegen Lettland war ein herber Rückschlag bei den Vorbereitungen. Dafür gab der angeschlagene Verteidiger-Routinier Andreas Renz grünes Licht für die Titelkämpfe.
Der DEL-Rekordspieler will unbedingt an der WM teilnehmen und dafür die fällige MeniskusOperation verschieben. »Die Schmerzen sind immens, aber ich werde auf die Zähne beißen«, sagte der Profi der Kölner Haie, der für seine Nehmerqualitäten bekannt ist. »Vor zwei Jahren habe ich bei der WM mit einem Innenbandriss gespielt«, erklärte Renz, der Poss damit eine weitere Absage erspart.
Schon vor dem Spiel musste der Amerikaner einen weiteren Ausfall verkraften: Nach Torhüter Olaf Kölzig, Verteidiger Rob Leask sowie den Angreifern Marco Sturm, Michael Hackert und Martin Reichel hatte auch Kapitän Stefan Ustorf abgesagt.

Artikel vom 23.04.2005