In deutschen Wäldern schlummert ein Holzvorrat im Wert von schätzungsweise 72,7 Milliarden Euro. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag zum »Tag des Baumes« (25. April) mit. Weil weniger Holz geerntet wird als nachwächst, wird der Vorrat immer noch größer: 2003 wurden nach Angaben der Statistiker 68,7 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Gleichzeitig betrug der Zuwachs in den Wirtschaftswäldern 85,7 Millionen Kubikmeter. Gut 30 Prozent Deutschlands sind von Wald bedeckt. 2003 betrug die Waldfläche 109 210 Quadratkilometer, 120 Quadratkilometer mehr als 2002. Die Fläche des Wirtschaftswaldes umfasst unverändert 102 000 Quadratkilometer, der Rest sind Schutzflächen, etwa Naturwaldreservate. Das Foto zeigt zum Trocknen gestapelte Baumstämme in einem Wald bei Oerlinghausen. Foto: dpa