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20 Kontertore kassiert

TuS N-Lübbecke unterliegt 30:45 in Flensburg


Flensburg (WB/Kru). Ins offene Messer gelaufen. So kann man den Auftritt von Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke bei der SG Flensburg-Handewitt bezeichnen. Die stark ersatzgeschwächten Schützlinge von Trainer Jens Pfänder kamen beim amtierenden Meister mit 30:45 (18:24) unter die Räder. Mit Kubes, Lauritzen und Bertow fehlten wichtige Stützen des Teams. Zudem kam Kapitän Patrick Fölser nur für Kurzeinsätzen in Frage. Jens Pfänder sah sich daher gezwungen, seine Abwehr zunächst von der gewohnten 6:0- auf die offensivere 5:1-Taktik umzustellen. Doch bereits die ersten Minuten deuteten an, was die gesamte Partie ausmachen sollte: Jan Holpert (29 Paraden) hielt überragend und leitete immer wieder Flensburger Konter ein.
Insgesamt 20 Tore erzielten die Hausherren aus der ersten Welle. In einem tempogeladenen Spiel mit 71 Angriffen hüben wie drüben setzte sich die SG von 5:4 auf 14:7 ab. Bis zum 17:19 hielt der TuS aber noch gut mit, dann enteilte Flensburg bis auf 21:32.
Tore für Flensburg: Stryger 13/3, Klimowets 9, Christiansen 8, Lijewski 7, Lackovic 4, Jensen 2, Solberg 2 - für Lübbecke: Sprem 8/1, Hermann 6, Tonnesen 5/1, Schröder 5, Fölser 2, van Olphen 2, Hammarstrand 1, Hartmann 1 Zuschauer: 6000 (ausverkauft)

Artikel vom 25.04.2005