Personelles Konzept liegt jetzt auf dem Tisch der Arminia
Bielefeld (WB/wjö). Das Konzept für die neue Saison liegt endgültig auf dem Tisch. »Jetzt gilt es, Nägel mit Köpfen zu machen«, fordert Uwe Rapolder eine möglichst schnelle Umsetzung. Das Personalprofil hat er gemeinsam mit Thomas von Heesen erarbeitet: Jung, dynamisch und körperlich voll belastbar müssen sie sein, die drei oder vier neuen Spieler, die Arminia nach den bereits feststehenden Zugängen Krupnikovic (Hannover 96) und Korzynietz (Gladbach) noch verpflichten will. »Wir brauchen Jungs, »bei denen richtig Dampf drin ist«, erinnert der Chefcoach in seiner typischen schwäbischen Mundart an die Tugenden, die er für sein laufintensives Konter- und Pressingspiel bevorzugt. Zumindest ein überragender Kopfball-Spezialist müsse schon dabei sein, lautet seine Forderung. Heiko Westermann (Greuther Fürth) passt genau in dieses Schema. Schließlich ist der 21-jährige Abwehrspieler 1,87 m groß. Interesse besteht nach wie vor am Leverkusener Daniel Bierofka und am Berliner Alexander Ludwig (Hertha BSC). Uwe Rapolder will auch in der kommenden Saison mit Arminia attraktiven Fußball spielen. »Man muss nicht immer über Kosten reden, sondern Investitionen tätigen. Dann gibt es auch mit mir kein Problem.«
Drucken