Elze (dpa). Nach der schweren Verletzung eines sechsjährigen Jungen aus dem Elzer Ortsteil Wülfingen durch eine Übungshandgranate rätselt die Polizei weiter über die Herkunft des Sprengsatzes. Bislang gebe es keine Erkenntnisse, wie der von der Bundeswehr zur Simulation von Artillerie-Einschlägen genutzte Sprengkörper auf das Feld bei Wülfingen kommen konnte, sagte ein Sprecher am Freitag. Der Junge hatte bei der Explosion drei Finger verloren.