Ummeln (ho). »Hoffentlich sind die Bielefelder auch in diesem Jahr wieder so durstig wie im Vergangenen«, bilanzierte Hans Friedrich Thoben, Vorsitzender der »Lions-Hilfe Bielefeld e.V.«, den Glühweinverkauf »als ein Erfolgsunternehmen erster Güte«. Zwei Dritteldes Überschusses fließen im ersten Halbjahr an Bielefelder Einrichtungen, das weitere Drittel soll im Laufe des Jahres vergeben werden. Mit 15 000 Euro unterstützt die »Lionshilfe« zudem die Foundation von »Lions-International«, die mit rund zwei Millionen Euro neue Häuser für die Opfer der Flutkatastrophe in Fernost bauen will. Die Vertreter von 20 Bielefelder Einrichtungen und Organisationen hatten sich gestern im von der Firma »Goldbeck Bau« zur Verfügung gestellten Sitzungssaal versammelt, um jeweils ihren Spendenscheck entgegenzunehmen. Thoben: »Der Vorstand hat alle Anträge auf finanzielle Unterstützung sorgfältig geprüft, leider konnten wir nicht alle bedenken«. Die Schecks mit unterschiedlichen Summen (gesamt fast 40 000 Euro) gingen an das »Alarm-Theater«, den »Verein der Freunde und Förderer von haus Salem«, den »Caritasverband für das Dekanat Bielefeld«, die »Ökumenische Initiative zur Unterstützung benachteiligter und behinderter Menschen in Rumänien«, die »Interessengemeinschaft für Therapeutisches Reiten OWL«, die »Tschernobyl Kinderhilfe«, die »DKMS« Büro Westfalen, die Kirchengemeinde Bartholomäus für das Projekt »Eutikus«, das »Lutherstift«, das »Diakoniewerk Ummeln«, den »Förderverein Tieplatzschule«, die »Schule am Kupferhammer«, die »Leineweberschule«, den »Verein zur Förderung der Bonifatiusschule«, die »Comeniusschule«, den »Förderverein der Hamfeldschule«, den Förderverein der »Sonnenhellwegschule«, den »Förderverein der »Schule am Möllerstift«, den »Kulturkreis Senne« und die Städtische Ganztagsschule am Lönkert«. Die »Lions-Hilfe« ist ein gemeinnütziger Verein der Bielefelder Lions-Clubs »Sparrenberg« und »Ravensberg«, schüttet in jedem Jahr Spendenerlöse aus.
Drucken