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Meys muss zahlen


Der frühere CDU-Kommunalpolitiker und Müllmanager Karl-Heinz Meys muss 1,6 Millionen Euro an die Rhein-Sieg Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) zahlen. Das Kölner Oberlandesgericht wies gestern die Berufung des Ex-Politikers gegen ein entsprechendes Urteil des Bonner Landgerichts von 2003 zurück. Meys habe das Geld als damaliger RSAG-Geschäftsführer über eine »Briefkastenfirma« zwischen 1999 und 2001 vom Müllunternehmer Hellmut Trienekens erhalten. Die RSAG könne das Geld »von Rechts wegen für sich beanspruchen«, so die Richter.

Artikel vom 22.04.2005