Düsseldorf (dpa). Mehrere hundert Türken sind nach einer vorläufigen Bilanz der Meldebehörden bei der NRW-Landtagswahl nicht wahlberechtigt. Es handelt sich um Bürger, die seit ihrer Einbürgerung von 2000 an wieder ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Die Stadt Bielefeld schrieb 1901 Wahlberechtigte an, 64 von ihnen räumten ein, wieder einen türkischen Pass zu besitzen. Bayerns Innenminister Günther Beckstein fordert von allen 46 000 eingebürgerten Deutsch-Türken im Freistaat Auskunft über eine mögliche doppelte Staatsbürgerschaft.
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