Bielefeld (WB/jm). Das Spiel eins für den B-Junioren-Regionalligisten DSC Arminia unter Coach Karl-Heinz Koberstein hat schon fast Finalcharakter: Der Viertletzte gastiert beim Vorletzten PSI Yurdumspor Köln (Sa., 14.30 Uhr). »Der Schritt des Trainerwechsels soll den Jungs klarmachen, dass in dieser Klasse mehr gefordert ist als Auflaufen. Es ist nicht nur Spielkultur, sondern auch Kampf nötig«, möchte Koberstein heute erkennen, dass die Spieler »zeigen, dass sie zurecht in die Regionalliga gehören. Sie müssen ihr Kämpferherz auf den Platz tragen und sich selber aus dem Schlamassel ziehen. Schließlich sind sie nicht unschuldig an der misslichen Situation«. Die Fahrlässigkeiten der Vergangenheit müssten abgestellt werden. Doch Koberstein glaubt an die Mannschaft und sieht »viel Potenzial«. Im A-Junioren-Westfalenpokal gastiert Bundesligist DSC Arminia am Sonntag um 12 Uhr im Kreis Ahaus-Coesfeld beim Kreisligisten Grün-Weiß Nottuln. »Wir spielen vier Klassen höher. Von der Papierform her also eine klare Sache«, sagt Trainer Ivan Pacheo, der nach Einholungen von Informationen über den Gegner aber von einer »verdammt schweren Aufgabe« spricht. »Die sind sehr offensivstark, haben in 17 Spielen 85 Tore erzielt und in den ersten beiden Pokalrunden Sundern und SSV Büren eliminiert. Büren ist Landesliga-Spitzenreiter«, versucht Pacheco sein Team zu sensibilisieren. »Uns darf nicht das zum Verhängnis werden, was uns in der Meisterschaft schon manche Punkte gekostet hat: Den Gegner zu unterschätzen«.
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